Das Konzept der Osteopathie


Die drei Säulen der Osteopathie

Die drei Säulen der Osteopathie

Als Grundlagenfächer bilden Anatomie und Physiologie das Podest für diese Säulen.

1. Der menschliche Körper ist eine untrennbare Einheit und mehr als die Summe seiner Zellen. Wie die Einzelteile einer Uhr ergeben Knochen, Muskeln, Organe und Gewebe erst im Zusammenspiel ein funktionierendes Ganzes. Der Osteopath untersucht und behandelt die körperlichen Zusammenhänge.

2. Struktur und Funktion bedingen sich wechselseitig. Ein funktionell beanspruchter Muskel beispielsweise vergrößert seine Struktur, ein nicht beanspruchter verkümmert. Ein derart schwach strukturierter Muskel zeigt eine gestörte Funktion. Der Osteopath erkennt solche Funktionsstörungen als beeinträchtigte Bewegung der Strukturen.

3. Die Selbstregulierungskräfte sind alle körpereigenen Mechanismen, die den gestörten Organismus zur Gesundung führen können. Blutgerinnung, Narbenbildung und die Abwehr von Erregern sind Beispiele dafür. Der Osteopath unterstützt diese Prozesse mit seinen Händen durch spezifisch-osteopathische Techniken.